One open 2023

120 Turnerinnen beim „One open“ in Rödental

Bei den Jüngsten der WK09 ringen neun Mannschaften um die Plätze.

 

Mit 30 Mannschaften übertrafen die Turngau-Vereine im Wettkampf „One open“ die Teilnehmer-Zahl des Jahres 2019, dem letzten „One open“ vor der Corona-Pandemie, noch einmal um vier Teams.  Die größten Aufgebote stellten   mit je sechs Mannschaften die TS Kronach, der SV Steinwiesen und der TV Ketschendorf.  Ganz nach oben auf das Siegerpodest brachte der TV Ketschendorf drei Teams, der SV Steinwiesen, die TS Kronach und der TV Unterrodach je ein Team. 

Im Vormittags-Durchgang konnte Wettkampfleiter Ernst Weitl 52 Turnerinnen begrüßen, die in 13 Mannschaften von den Vereinen  SG Rödental (2), SV Steinwiesen (3), TS Kronach (2), TSV Scheuerfeld (1),  TSV Stockheim (1), TV Ketschendorf (3) und TV Unterrodach (1) in den Alterskategorien WK19, WK17, WK15 und WK13 gemeldet wurden.

Die WK19, in der zwingend eine Turnerin dem Jahrgang 2004 angehören musste, war nur von der TS Kronach besetzt, die mit 267,50 Punkten ein gutes Team-Ergebnis ablieferte und in Leni Bayer (Jg. 2007) mit 67,85 Punkten ihre Beste hatte.

In der WK17 waren die Turnerinnen der SG Rödental gegen den SV Steinwiesen zwar in der Favoritenrolle, doch war im SG-Team kurzfristig eine Turnerin ausgefallen, so dass sich die Steinwiesenerinnen mit 240,30 Punkten ungefährdet den Sieg holen konnten. Obwohl Vanessa Hinzer von der SGR nur auf dem  Balken mit 18,30 ein Top-Ergebnis erzielte, war sie mit einer Vierkampf-Leistung von 68,10 Punkten die Beste der WK17, gefolgt von  Lina Wernard vom SV Steinwiesen (67,20) , die mit 18,30 ihre Stärke am Boden  demonstrierte.

In WK15 konnte man davon ausgehen, dass sich um die obersten zwei Stockerl-Plätze die SGR und der TVK streiten würden. Zu erwarten war auch, dass in der WK 15 die stärksten Leistungen des Tages zu sehen sein würden. Emmi Beuschel vom TVK  war dann auch nicht nur die Beste ihrer Mannschaft, sondern Beste über den ganzen Tag mit 70,95 Punkten. Emmi war mit 17,65 auch Beste am Sprung, die sie erhielt für ihren „Halb/halb“ über den 125 cm hohen Sprungtisch; die zweitbeste Sprungwertung wurde Sophia Heisel (TVK) zugesprochen.  Beuschel glänzte mit 17,95 auch am Stufenbarren, gefolgt von Lena Kurpanik (TVK) mit 17,55 auf P8. Am Balken zeigte die 22-jährige Alina Gerber von der SGR, dass man Standfestigkeit auf dem „Zittergerät“ trainieren kann und wurde mit 17,60 belohnt; ihr am nächsten kam mit 17,15 Elina Hinzer aus der SG-Mannschaft. Als Stütze ihrer TVK-Mannschaft präsentierte sich mit 17,10 nur hauchdünn dahinter Lea Finsel auf dem schmalen Gerät und gefiel vor allem durch ihre hohen Sprünge. Am Boden dominierten punktgleich mit 18,45 die beiden TVK-Turnerinnen Emmi Beuschel und Lea Finsel.

WK13 wurde zum Schaulaufen von Charlotte Hanke vom TV Unterrodach: Beste an allen vier Geräten in der olympischen Folge mit 18,35, 17,65, 16,45 und 17,90. An Charlottes Gesamt-Ergebnis kam die Ketschendorferin Julia Kestel zwar nur näherungsweise heran, konnte sich aber an allen Geräten die zweitbesten Wertungen unter 24 Turnerinnen dieser WK sichern: 14,35, 15,40, 16,20 und 17,00.

WK11 war am Nachmittag dran mit 8 Mannschaften. Mit 252,65 Punkten konnte sich der TV Ketschendorf souverän vor TS Kronach (228,20) und TV Unterrodach 1 (223,25) durchsetzen. Das Höchstresultat lieferte für ihre TVK-Mannschaft mit 67,95 Punkten die an diesem Tag sehr souverän auftretende Heidi Lengdobler ab. Heidi glänzte trotz einer Leistenzerrung vor allem am Stufenbarren (17,40) und am Balken (17,65). Auf Platz zwei der inoffiziellen Einzelwertung turnte sich Alexia Kohlickova vom TVK mit 65,15 und auf Platz drei mit 60,25 Melina Raab von der TS Kronach. Keinen guten Tag am Stufenbarren hatte Franziska Herr vom TVK erwischt, zeigte sich jedoch am Boden von ihrer besten Seite und schloss mit 17,20 dieses Gerät als Beste der WK11 ab.

WK09 – traditionsgemäß starten hier die meisten Mannschaften, weil sich die Jüngsten ihre ersten Wettkampf-Erfahrungen im Gerätturnen holen. Die Stockerl-Plätze eins bis drei gingen an die 1. Mannschaft des TV Ketschendorf (218,30), SV Steinwiesen (213,40) und an die 2. Mannschaft des TSV Scheuerfeld (211,75), die den TSV Stockheim mit nur 1,30 Punkten Rückstand auf den 4. Platz abdrängen konnte. – Die höchste Gesamtpunktzahl brachte mit 56,20 Leni Beierweck in das Team TV Ketschendorf 1 ein. Mit 55,75 bediente Eliska Tvarohova ihr Team TSV Scheuerfeld 2 und Emilia Kuhnlein mit 55,60 ihren SV Steinwiesen und war mit 15,00 auch noch die Gewinnerin auf der Bodenfläche. Als Sprungbeste erwies sich mit 13,75 Carla Beitzinger/SV Steinwiesen. Beste am Stufenbarren war Leni Beierweck v. TVK 1 mit 13,80; Leni (Jg. 2015) war mit 14,85 auch die Gewinnerin der Balkenwertung, die sie sich knapp vor Eliska Tvarohova (Jg. 2014/14,75 Punkte) sichern konnte. Auch auf der 12x12m-Fläche gab es eine knappe Entscheidung zu Gunsten von Emilia Kuhnlein, die mit15,00 Punkten glänzte.

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